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Kältewelle verzögert Heimzug

Der April war vielerorts viel zu kalt, insbesondere anhaltender Nord- und Ostwind hat den Rückzug vieler Vogelarten ins Brutgebiet verzögert. So sind gerade in Norddeutschland die Zahlen bei Arten wie Rauchschwalbe, Gartenrotschwanz, Girlitz, Baumpieper oder Schafstelze immer noch sehr gering. Andererseits können brütende Feldlerchen schon im Roggen beobachtet werden, der noch sehr niedrig und los steht. Zu der Kälte kommt eine recht anhaltende Trockenheit hinzu, welche die Suche nach Würmern beispielsweise stark erschwert. Auch nutzen noch sehr viele Vögel das Angebot in Futterhäusern.